Wacht Ihr Baby immer wieder auf oder wird es morgens sehr früh wach? Gibt es Diskussionen um die Schlafenszeit?
Mit all diesen Problemen sind Eltern häufig konfrontiert. Eltern sind oftmals ratlos und wissen nicht, wie sie diese Probleme lösen können oder ob das gezeigte Verhalten normal ist. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Schlaf eine Kompetenz ist. Wir haben 4 wertvolle Tipps, um Ihr Baby in den Schlaf zu wiegen:
Was sind also die wichtigsten Rahmenbedingungen für einen guten Nachtschlaf?
Ein gesundes Schlafumfeld
Kleine Kinder brauchen eine ruhige, dunkle und entspannende Umgebung, um gut schlafen zu können. Achten Sie darauf, dass ihr Zimmer eine angenehme Temperatur hat (16-20 Grad), dass sie der Temperatur entsprechend gekleidet sind und dass der Raum schön dunkel ist (ein gutes Verdunklungsrollo kann hier eine große Hilfe sein!) Auch weißes Rauschen kann sehr hilfreich sein, um Ihr Kind zu beruhigen, vor allem, wenn Sie an einem lauten Ort wohnen.
Eine gleichbleibende Routine
Eine gute Schlafenszeit-Routine besteht aus 3 oder 4 Schritten, die jeden Abend in der gleichen Reihenfolge ablaufen, bevor es ins Bett geht. Diese Routine wirkt beruhigend und entspannend auf ihr Kind und signalisiert, dass es bald ins Bett geht. Eine positives, gleichbleibendes Ritual wird Ihrem Kind helfen, sich sicher zu fühlen und sich zu entspannen.
Die Fähigkeit der Selbstberuhigung
Dies ist der Teil, der sich auf die anfänglich erwähnten Kompetenzen bezieht. Ab der 16. Lebenswoche kann Ihr Kind lernen, sich selbst zu beruhigen. Denken Sie daran, dass es sich dabei um eine Fähigkeit handelt, die es erwerben, vergessen und wieder neu erlernen kann. Damit ist es eine Fähigkeit, die geübt werden muss. Wenn Ihr Kind zu Beginn nicht weiß, wie es sich selbst beruhigen kann, wird es wahrscheinlich zwischen den verschiedenen Schlafzyklen immer wieder aufwachen, da es nicht selbstständig in den nächsten Schlafzyklus übergehen kann.
Übermüdung ist hinderlich für einen guten Schlaf
Wenn Ihr Kind übermüdet ist, wird sich dies mit Sicherheit auf seine "Kompetenz, sich selbst zu beruhigen" auswirken. Folgen können sein, dass es sich nicht beruhigen lässt, nachts oder bereits ganz früh am Morgen aufwacht. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind auch tagsüber zur richtigen Zeit die richtige Menge an Schlaf bekommt, damit es gut ausgeruht ins Bett gehen kann.
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